SEO-Audit optimieren: So bringst Du Deine Website auf Erfolgskurs

Inhaltsverzeichnis

SEO-Audit optimieren: Was Dich erwartet

Eine ausführliche Überprüfung des SEO ist entscheidend für eine bessere Sichtbarkeit und ein höheres Ranking in Google. In diesem Blogpost erfährst Du, wie Du Deine bisherigen SEO-Maßnahmen verbessern und gängige Fehler erkennen und beheben kannst.

Außerdem präsentiere ich Dir nützliche Tools und Plugins, die Dir helfen, Deine Website noch sichtbarer zu machen. Schritt für Schritt werden wir alle Bereiche der Optimierung durchgehen und Dich sicher durch den gesamten SEO-Management-Prozess führen. Los geht`s.

Optimierung bestehender SEO-Maßnahmen

Ein SEO-Check allein genügt nicht – die eigentliche Herausforderung beginnt erst mit der Verbesserung der erkannten Mängel. Doch wie machst Du das am besten? Um eine effektive Verbesserung / Optimierung durchführen zu können, ist es ratsam, zuvor eine gründliche Analyse Deiner aktuellen Situation durchzuführen. Stelle Dir folgende Fragen:

  • Sind alle meine Seiten crawl- und indexierbar?
  • Gibt es Duplicate Content auf meiner Website?
  • Ist meine Seitenstruktur fehlerfrei?
  • Habe ich meine Meta-Angaben korrekt gesetzt?
  • Ist meine Keyword-Strategie optimal?

Falls Du nicht auf alle Fragen mit „Perfekt!“ antworten kannst, ist das völlig normal. Deshalb zeige ich Dir nun, wie Du typische SEO-Fehler erkennst und beseitigst. Dieser Prozess folgt dem Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung, bei dem Du immer wieder nachbesserst, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Fehlerbehebung direkt im Quellcode

Viele Optimierungsfehler kannst Du direkt im Quellcode Deiner Website beheben. Doch keine Sorge, falls Du kein Programmier-Profi bist!

ERKLÄRUNG QUELLCODE:  

Quellcode bezieht sich auf den für menschliche Leser lesbaren Text eines Programms oder einer Webseite, auch bekannt als Source Code. Er wird in einer Programmiersprache verfasst und enthält Anweisungen zur Gestaltung und Strukturierung der Webseite.

Zum Glück gibt es Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress, die Dir viel Arbeit abnehmen. Mit den richtigen Plugins kannst Du Optimierungen vornehmen, ohne den Quellcode manuell bearbeiten zu müssen.

Besonders hilfreich sind z.B. SEO-Plugins wie RankMath oder Yoast SEO, die Dich bei der technischen Umsetzung unterstützen.

Wenn ich nicht weiter komme, nutze ich hilfreiche Videos dazu auf YouTube. Es geht nicht nur schneller als ausprobieren, sondern du weisst auch, dass die richtige Umsetzung von SEO-Vorgaben Dich nach vorne bringt.

Optimierungsbereich: Crawl- und Indexierbarkeit

Nur wenn Google Deine Seite richtig crawlen und indexieren kann, hat sie eine Chance auf gute Rankings. Falls hier Probleme bestehen, kannst Du sie mit den richtigen Einstellungen in Deinem SEO-Plugin lösen.

WordPress-Plugins zur Indexierung

Wenn Du WordPress nutzt, helfen Dir Plugins weiter, z.B. Yoast SEO oder RankMath, die Sichtbarkeit Deiner Seite zu steuern.

So stellst Du sicher, dass Deine Seite indexierbar ist:

  1. Yoast SEO: Gehe im WordPress-Dashboard zu SEO > Allgemein und aktiviere die Option „Suchmaschinen erlauben, diese Seite zu indexieren“.
  2. RankMath: Überprüfe unter RankMath > Titles & Meta, ob die Indexierung für alle wichtigen Seiten aktiviert ist.
  3. Google Search Console: Melde Deine Sitemap in der Google Search Console an, um sicherzustellen, dass Google Deine Website korrekt crawlt.

Falls Du bestimmte Seiten von der Indexierung ausschließen willst, kannst Du dies in den Einstellungen der Plugins steuern.

Doppelte Seitentitel und Meta-Descriptions beheben

Doppelte Seitentitel und Meta-Descriptions können auftreten, wenn Du beispielsweise eine Dienstleistungsseite und einen Blogbeitrag zum gleichen Thema erstellst oder in einem Online-Shop versehentlich ähnliche Produktseiten mit identischen Titeln anlegst. Um dies zu korrigieren, kannst Du einfach einen der Seitentitel umbenennen oder anpassen.

So änderst Du Meta-Descriptions in WordPress

Falls sich doppelte Meta-Descriptions auf Deiner Seite befinden, kannst Du sie ebenfalls mit einem SEO-Plugin wie z.B. RankMath oder Yoast SEO leicht ändern:

  1. Yoast SEO: Gehe zur Toolbox, wähle „Meta-Beschreibung“ und passe den Text direkt an.
  2. RankMath: Öffne den „SEO-Titel & Meta-Beschreibung“ Bereich und optimiere den Text nach Bedarf.

Tipp: Eine gut optimierte Meta-Description wird nicht nur Dein Ranking verbessern, sondern kann auch die Klickrate (CTR) in den Suchergebnissen erhöhen.

Optimierung von Überschriften-Tags (H1, H2, H3 usw.)

Mehrere H1-Tags auf einer Seite können sich negativ auf Dein SEO auswirken. Falls Deine Seite über mehrere H1-Überschriften verfügt, kannst Du diese mit einem Page-Builder wie Elementor, Gutenberg oder direkt im HTML-Code anpassen.

Tipp: Nutze nur eine H1 Überschrift pro Seite!

ERKLÄRUNG HTML-Tag: HTML steht für "Hypertext Markup Language" und beschreibt die Struktur Deiner Website.

Tags wie H1, H2 oder H3 geben an, ob ein Textblock als Überschrift, Absatz oder Liste dargestellt wird.

Canonical Tags zur Vermeidung von Duplicate Content (Doppelter Inhalt)

Der Canonical Tag hilft dabei, doppelte Inhalte zu vermeiden und sicherzustellen, dass Google nur die relevante URL indexiert.

So setzt Du Canonical Tags in WordPress:

  1. Yoast SEO: Unter „Erweiterte Einstellungen“ die Canonical-URL einfügen.
  2. RankMath: Im Tab „Erweiterte SEO-Einstellungen“ die gewünschte URL angeben.

Erklärung Canonical Tag:

Ein Tag, der hilft, Duplicate Content zu vermeiden, indem er die Original-URL für Suchmaschinen festlegt.

Wenn Du ein bisschen technisches Wissen hast, kannst Du selbst an Deiner robots.txt-Datei arbeiten.

Damit kannst Du zum Beispiel festlegen, dass bestimmte Verzeichnisse nicht von Suchmaschinen durchsucht werden. Falls Du nicht sicher bist, wie das geht, kannst Du diese Aufgabe auch an einen Web-Entwickler abgeben, der sich damit auskennt (falls Du jemanden im Team hast). Meistens sind solche Einstellungen schon in Plugins eingebaut, sodass Du die robots.txt mit wenigen Klicks ändern kannst – das sollte auch für Dich machbar sein.

Optimierungsbereich: WDF*IDF-Analyse für besseren Content

Die WDF*IDF-Formel analysiert, wie oft ein bestimmtes Wort in Deinem Text vorkommt und vergleicht es mit anderen Websites. So kannst Du herausfinden, welche Keywords Du stärker optimieren solltest.

Empfohlene Tools für eine WDF*IDF-Analyse:

  • Seobility Textassistent
  • Ryte Content Success

Nutze diese Tools, um Deine Rankings zu verbessern und gezielt an relevanten Keywords zu arbeiten.

Erweiterung interner Verlinkungen

Interne Links helfen Google, Deine Website besser zu verstehen und den Nutzer durch relevante Inhalte zu führen. Überprüfe daher regelmäßig, ob „verwaister Content“ existiert – also Seiten, die keine internen Links erhalten.

So findest Du verwaiste Inhalte in WordPress:

  1. WordPress-Menü > Seiten > Verwaister Inhalt
  2. Falls fehlende Links angezeigt werden, setze relevante Verlinkungen und überprüfe ihre Funktionalität.
  3. SEO-Plugins wie z.B. Yoast SEO Vorschläge nutzen: Sobald genügend Daten gesammelt sind, gibt das Plugin Empfehlungen zu internen Verlinkungen.

Fazit

Eine erfolgreiche SEO-Optimierung erfordert kontinuierliche, regelmässige Anpassungen. Auch wenn es vielleicht nicht zu Deiner Lieblingsbeschäftigung wird: Es zahlt sich wirklich aus, wenn Du dran bleibst. Durch die Behebung doppelter Titel, eine verbesserte interne Verlinkung und eine gezielte Keyword-Optimierung steigerst Du die Sichtbarkeit Deiner Website langfristig und kommst so Deinen Zielen Schritt für Schritt näher.

Tipp:

Setze Dir feste, wiederkehrende Termine für Deine SEO-Analyse. Du könntest zum Beispiel immer am letzten Montag im Monat Dir 2 Stunden blocken, um Dich wirklich nur um SEO-Massnahmen zu kümmern. Du wirst schnell sehen, es lohnt sich!

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