Was ist ein Feed eigentlich?
Ein Feed einfach erklärt ist wie ein digitaler Nachrichtenstrom, der Dir automatisch neue Inhalte anzeigt.
Du kennst das bestimmt von Instagram, Facebook oder LinkedIn: Du öffnest die App – und siehst gleich neue Beiträge. Das ist Dein Feed.
Aber: Einen Feed gibt es nicht nur bei Social Media. Auch Blogs, Podcasts, Online-Shops oder Nachrichtenseiten arbeiten mit Feeds. Immer dann, wenn Du Inhalte nicht selbst suchen musst, sondern sie Dir automatisch angezeigt werden, hast Du es mit einem Feed zu tun.
Warum ist ein Feed so praktisch?
Ein Feed sorgt dafür, dass:
- Du immer die neuesten Inhalte siehst
- Du bequem scrollen kannst
- Inhalte ständig aktualisiert werden
Das ist bequem – Du musst nicht extra schauen, ob es etwas Neues gibt.
Für Unternehmer, Blogger oder Selbstständige bedeutet ein Feed: Die Inhalte werden ständig gezeigt – ganz automatisch. Das spart Zeit und bringt Sichtbarkeit.
Welche Arten von Feeds gibt es?
1. Social Media Feed
Beispiel: Instagram, Facebook, Pinterest.
Hier siehst Du:
- Beiträge von Menschen, denen Du folgst
- Reels, Stories, Karussells
- Werbung oder Vorschläge von ähnlichen Profilen
2. RSS-Feed
RSS bedeutet so viel wie: „Einfach neue Inhalte anzeigen“. Du kannst z. B. einen Blog abonnieren – und bekommst automatisch neue Artikel.
Perfekt für:
- Blogs
- Podcasts
- News-Seiten
3. Blog- oder Website-Feed
Viele Websites haben einen Bereich mit „News“ oder „Aktuelles“.
Auch das ist ein Feed – oft chronologisch sortiert.
4. Produkt-Feed in Online-Shops
Shops wie Amazon oder Deine eigene Website zeigen Produkte in einem Feed – oft mit Preis, Bild, Beschreibung. Das nutzt z. B. Google Shopping oder Instagram-Werbung.
Wie funktioniert ein Feed technisch?
Keine Sorge – Du musst kein Technik-Profi sein.
Wichtig ist nur:
- Neue Inhalte (z. B. ein Blogartikel) werden gespeichert
- Der Feed merkt das automatisch
- Leser, Kunden oder Tools sehen sofort den neuen Beitrag
Beispiel: Du veröffentlichst einen neuen Blogartikel. Dein Feed erkennt das – und zeigt ihn automatisch bei Feedly, Google, im Newsletter oder bei Pinterest.
Warum ist ein Feed hilfreich für Dein Business?
- Zeitersparnis: Du musst Inhalte nicht manuell posten
- Mehr Sichtbarkeit: Deine Beiträge tauchen automatisch an mehreren Stellen auf
- Bessere Reichweite: Feeds arbeiten im Hintergrund für Dich
- Flexibel nutzbar: Ob Blog, E-Mail oder Social Media – der Feed ist überall einsetzbar
So nutzt Du Deinen Feed richtig – ganz einfach
Für Deinen Blog
- Hast Du eine WordPress-Website? Dann gibt es Deinen Feed automatisch (z. B. www.deineseite.de/feed)
- Du kannst ihn bei Feedly, Bloglovin oder E-Mail-Tools wie Brevo einbinden
Für Deinen Newsletter
- Viele E-Mail-Tools wie CleverReach oder Brevo holen sich neue Inhalte automatisch aus Deinem Feed
- So bekommen Deine Leser sofort mit, wenn Du etwas Neues veröffentlicht hast
Für Deine Social-Media-Kanäle
- Mit Tools wie Swat.io, Later oder SocialBee kannst Du Beiträge automatisch posten lassen
- So bleibt Dein Account aktiv – ohne ständiges Einloggen
Für Deinen Online-Shop
- Nutze Tools wie Channable oder DataFeedWatch, um Deine Produktdaten automatisch für Werbung aufzubereiten
- Spart Zeit – und bringt mehr Sichtbarkeit bei Google oder Instagram
Vorsicht, wenn Du Deinen Feed „falsch“ nutzt
Warum sehe ich Dinge, die mich nicht interessieren?
Social-Media-Feeds werden vom Algorithmus gesteuert. Der entscheidet, was Du siehst – nicht immer passend.
Gründe:
- Du hast auf ähnliche Inhalte geklickt
- Du folgst Leuten, die plötzlich über andere Themen posten
- Werbung wird automatisch eingestreut
Was passiert, wenn Du als Anbieter Deinen Feed schlecht nutzt?
- Du postest zu viel – oder nur Werbung? → Follower ignorieren Dich
- Deine Inhalte sind zu unklar? → Der Algorithmus versteht Dich nicht
- Du postest selten oder unregelmäßig? → Du wirst weniger angezeigt
Tipp: Poste regelmäßig, mit Mehrwert und in klarer Sprache. Qualität schlägt Masse.
Kann ich beeinflussen, dass mein Content öfter im Feed gezeigt wird?
Ja, kannst Du!
Hier ein paar einfache Tipps:
- Poste regelmäßig, z. B. 2–3 × pro Woche
- Stelle Fragen oder lade zur Reaktion ein (z. B. Kommentare, Likes)
- Bleibe bei einem Thema – so erkennt der Algorithmus Dein Spezialgebiet
- Teste verschiedene Formate: Reels, Karussells, Infografiken
- Nutze gute Bilder und verständliche Texte
Tipp: Schau regelmäßig in Deine Statistiken – was wird oft gesehen? Was weniger? Daraus lernst Du.
Was gibt’s sonst noch über Feeds zu wissen?
Was sind kuratierte Inhalte – und was hat das mit Feeds zu tun?
Kuratierte Inhalte bedeutet: Inhalte werden nicht nur automatisch angezeigt, sondern gezielt ausgesucht – oft von einem Menschen oder einem Tool.
Zum Beispiel:
- Ein Newsletter, der jeden Freitag die 5 besten Artikel zu einem Thema zusammenstellt
- Eine App wie Feedly, in der Du selbst auswählst, welche Blogs oder Websites Dich interessieren
Tipp: Wenn Du selbst Inhalte veröffentlichst, überlege: Welche Beiträge wären für Deine Leser so hilfreich, dass sie regelmäßig erscheinen sollten? Genau das eignet sich für Feeds – und auch für kuratierte Sammlungen!
Warum bringt ein Feed allein noch nichts?
Nur weil Du einen Feed hast, heißt das nicht, dass ihn auch jemand liest.
Damit er Wirkung zeigt, brauchst Du:
- Gute Inhalte, die wirklich weiterhelfen
- Regelmäßige Aktualisierung, damit sich das Reinschauen lohnt
- Sichtbarkeit, also: Der Feed sollte verlinkt, eingebunden oder bekannt gemacht werden
Tipp: Sag in Deinem Newsletter oder auf Deiner Website: „Du willst nichts verpassen? Abonniere meinen Blog-Feed hier.“
Wie Du Deinen Feed sichtbar und gepflegt hältst
Ein Feed soll nützlich sein – das klappt nur, wenn Du ihn pflegst.
Achte auf:
- Funktionalität prüfen – funktioniert der Link, zeigt er neue Inhalte?
- Auffindbarkeit – platziere den Feed-Link gut sichtbar (z. B. im Footer oder in der Seitenleiste)
- Aktualität – lösche veraltete Beiträge, prüfe Bilder & Links regelmäßig
Tipp: Nutze Tools wie den W3C Feed Validator oder Feedly, um Deinen Feed zu testen.
Feeds sind super für Leser (H3)
Viele nutzen Tools wie Feedly, um sich ihre persönliche Themenwelt zusammenzustellen. Wenn Du einen klaren, nützlichen Feed anbietest, wirst Du leicht gefunden.
Feeds werden auch von Tools genutzt
Automatisierungstools, KI-Anwendungen und Suchmaschinen lesen Feeds aus, um Inhalte zu verstehen und anzuzeigen.
Ein Feed braucht Pflege
- Achte darauf, dass Dein Feed sichtbar eingebunden ist
- Sag klar, was der Leser dort bekommt (z. B. „Aktuelle Tipps für Gründer“)
- Kontrolliere, ob alles funktioniert (z. B. mit Feedly oder dem W3C Feed Validator)
Welche Tools helfen Dir bei Feeds?
- Feedly – zeigt Deinen Feed als Newsübersicht
- Bloglovin – vor allem in Lifestyle und Mode beliebt
- MailerLite – E-Mail-Tool mit Feed-Anbindung
- Brevo – automatisierte Mails mit Feed
- CleverReach – DSGVO-konformes Newsletter-Tool
- Channable – Online-Shop-Feed-Tool
- DataFeedWatch – Produktdatenfeeds optimieren
Fazit: Ein Feed hilft Dir, sichtbar zu bleiben – ganz automatisch
Wenn Du regelmäßig etwas veröffentlichst – z. B. Blogartikel, neue Produkte oder Tipps – ist ein Feed super hilfreich. Er verteilt Deine Inhalte automatisch. Du sparst Zeit, bleibst sichtbar und erreichst mehr Menschen.
Tipp zum Schluss
Schau mal nach – hast Du einen aktiven Feed auf Deiner Seite? Wenn ja: Nutze ihn! Wenn nicht: Zeit, das zu ändern.