Dashboard – einfach erklärt

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Dashboard?

Ein Dashboard ist eine visuelle Übersicht, die wichtige Daten und Informationen auf einen Blick darstellt. Es wird oft in Unternehmen verwendet, um Kennzahlen (KPIs) oder Statistiken schnell und einfach verständlich zu präsentieren. Dashboards sind interaktiv und ermöglichen es, in Echtzeit den aktuellen Status eines Projekts, einer Kampagne oder der Geschäftsentwicklung zu verfolgen.

Einfach gesagt: Ein Dashboard ist wie das Cockpit eines Autos – es zeigt Dir alle wichtigen Informationen an einem Ort.

Warum ist ein Dashboard wichtig?

  1. Schneller Überblick:

    • Du siehst die wichtigsten Daten auf einen Blick, ohne lange Berichte lesen zu müssen.
  2. Bessere Entscheidungen:

    • Echtzeitdaten helfen Dir, fundierte Entscheidungen zu treffen.
  3. Effiziente Arbeitsweise:

    • Teams können schneller reagieren, wenn sie aktuelle Informationen sofort zur Verfügung haben.
  4. Individuelle Anpassung:

    • Dashboards lassen sich so gestalten, dass sie genau die Daten anzeigen, die für Dich wichtig sind. 

Arten von Dashboards

  1. Analytisches Dashboard:

    • Zeigt langfristige Daten und Trends, um strategische Entscheidungen zu treffen.
    • Beispiel: Umsatzentwicklung eines Jahres.
  2. Operatives Dashboard:

    • Überwacht aktuelle Aktivitäten in Echtzeit.
    • Beispiel: Performance einer laufenden Werbekampagne.
  3. Taktisches Dashboard:

    • Unterstützt bei der Planung und Optimierung von Prozessen.
    • Beispiel: Fortschritt eines Projekts im Vergleich zum Zeitplan.
  4. Social Media Dashboard:

    • Zeigt Engagement, Reichweite und Follower-Wachstum auf Plattformen wie Instagram oder Facebook. 

Wichtige Elemente eines Dashboards

  1. Kennzahlen (KPIs):

    • Wichtige Messgrößen, wie z. B. Umsatz, Conversions oder Klicks.
  2. Grafiken und Diagramme:

    • Visuelle Darstellungen, die Daten schnell verständlich machen.
  3. Filter und Optionen:

    • Ermöglichen es, Daten nach Zeitraum, Region oder anderen Kriterien zu sortieren.
  4. Benutzerfreundlichkeit:

    • Ein gutes Dashboard ist intuitiv und leicht zu bedienen.
  5. Echtzeitdaten:

    • Aktuelle Informationen, die sofortige Entscheidungen ermöglichen.

Beispiele für Dashboards

  1. Marketing-Dashboard:

    • Zeigt den Erfolg von Kampagnen, wie Klicks, Conversions und die ROI-Berechnung.
  2. Verkaufs-Dashboard:

    • Übersicht über Umsätze, Leads und Verkaufsziele.
  3. Projektmanagement-Dashboard:

    • Zeigt den Status von Aufgaben, Meilensteinen und Verantwortlichkeiten.
  4. Website-Performance-Dashboard:

    • Zeigt Besucherdaten, Seitenladezeiten und Absprungraten.

Wie erstellt man ein Dashboard?

  1. Ziele definieren:

    • Überlege, welche Informationen Du anzeigen möchtest.
  2. Die richtigen Tools wählen:

    • Tools wie Google Data Studio, Tableau oder Power BI sind ideal für die Erstellung von Dashboards.
  3. Kennzahlen auswählen:

    • Zeige nur die wichtigsten KPIs, um das Dashboard übersichtlich zu halten.
  4. Datenquellen verbinden:

    • Verknüpfe Dein Dashboard mit Tools wie Google Analytics, Facebook Ads oder Deiner CRM-Software.
  5. Design anpassen:

    • Nutze Farben, Diagramme und Symbole, um die Informationen leicht verständlich zu machen.
  6. Testen und optimieren:

    • Stelle sicher, dass das Dashboard benutzerfreundlich ist und alle wichtigen Daten korrekt anzeigt.

Tools zur Erstellung von Dashboards

  1. Google Data Studio:

    • Kostenloses Tool zur Visualisierung von Daten aus verschiedenen Quellen.
  2. Tableau:

    • Professionelle Software für detaillierte Dashboards und Datenanalysen.
  3. Microsoft Power BI:

    • Ideal für Unternehmen, die Microsoft-Produkte nutzen.
  4. Klipfolio:

    • Cloud-basierte Lösung für Echtzeit-Dashboards.
  5. Zoho Analytics:

    • Bietet einfach zu bedienende Dashboards für kleine und mittlere Unternehmen.

Vorteile von Dashboards

  1. Zeitersparnis:

    • Keine manuellen Berichte mehr – alle Daten sind automatisch verfügbar.
  2. Transparenz:

    • Jeder im Team sieht die gleichen Informationen und kann darauf reagieren.
  3. Verbesserte Zusammenarbeit:

    • Dashboards fördern die Kommunikation, da alle denselben Status sehen.
  4. Proaktive Entscheidungen:

    • Mit Echtzeitdaten kannst Du schnell auf Veränderungen reagieren.

Häufige Fehler bei Dashboards

  1. Zu viele Daten:

    • Überladenes Dashboard verwirrt und erschwert die Nutzung.
  2. Unklare Kennzahlen:

    • Wenn die KPIs nicht klar definiert sind, wird das Dashboard weniger nützlich.
  3. Fehlende Aktualisierung:

    • Veraltete Daten können zu falschen Entscheidungen führen.
  4. Mangelnde Benutzerfreundlichkeit:

    • Ein unübersichtliches Design schreckt Nutzer ab.

Tipp für Deinen Erfolg

Behalte nur die wichtigsten Kennzahlen im Fokus und passe das Dashboard regelmäßig an Deine aktuellen Ziele an. Nutze Tools wie Google Data Studio oder Tableau, um professionelle Dashboards zu erstellen, die Dein Team unterstützen.  

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