Awareness einfach erklärt: Stell Dir vor, Du eröffnest ein wunderschönes kleines Ladengeschäft. Alles ist fertig. Dein Angebot steht. Du hast alles mit Liebe eingerichtet.
Aber: Keiner weiß, dass es Dich gibt.
Keine Laufkundschaft. Keine Anfragen. Kein Umsatz.
Genauso ist es online. Bevor jemand etwas bei Dir kaufen oder buchen kann, muss er überhaupt wissen, dass Du da bist.
Und genau dafür brauchst Du Awareness – also Aufmerksamkeit.
Was ist Awareness eigentlich?
„Awareness“ ist einfach das englische Wort für Bewusstsein oder Bekanntheit.
Es ist der allererste Moment, in dem jemand zum ersten Mal von Dir, Deiner Arbeit oder Deinem Angebot erfährt. Das ist Awareness einfach erklärt.
Das kann passieren durch einen Blogartikel, ein Gespräch, einen Aushang oder eine Empfehlung.
Es ist der erste Kontakt – der Punkt, an dem Menschen auf Dich aufmerksam werden.
Warum ist Awareness so wichtig?
Ohne Aufmerksamkeit gibt’s keine Sichtbarkeit – und ohne Sichtbarkeit keinen Umsatz.
Awareness ist der Anfang jeder Kundenbeziehung.
Was Dir Awareness bringt
- Du wirst überhaupt wahrgenommen.
- Du schaffst Vertrauen – nach und nach.
- Du bleibst im Kopf.
- Du ziehst Menschen an, die wirklich zu Dir passen.
Das Beste: Awareness heißt nicht, dass Du laut sein musst. Du darfst einfach Du sein – sichtbar, menschlich und echt.
Wie erreichst Du mehr Awareness – ohne Stress und Werbeblabla?
Hier kommen einfache Wege, mit denen Du Aufmerksamkeit erzeugst – auch ohne Fachwissen oder Werbung.
1. Zeig, was Du kannst – in Geschichten
Menschen erinnern sich an Geschichten, nicht an Fakten.
Statt:
„Ich bin Ergotherapeutin mit 20 Jahren Erfahrung“
sag lieber:
„Ich begleite Kinder, die ihre Schleife noch nicht binden können. Und wir feiern jedes Mal ein bisschen, wenn’s klappt.“
Praxisbeispiel (Ergotherapie):
Eine Therapeutin postet jede Woche eine kleine Alltagsgeschichte (anonymisiert). Keine Werbung, kein Verkauf – einfach nahbar.
Eltern folgen ihr, weil sie spüren: „Die weiß, wovon sie redet.“
So entsteht Vertrauen – und Sichtbarkeit.
2. Sei dort, wo Deine Zielgruppe schon ist
Awareness entsteht nicht nur durch Werbung – sondern durch Nähe.
Frag Dich: Wo halten sich Deine Kund:innen auf? Was lesen sie? Was beschäftigt sie?
Praxisbeispiel: Blumenladen
Eine Floristin gestaltet jede Woche einen „Blumentipp der Woche“ als kleine Postkarte – und legt sie in einem nahegelegenen Bio-Markt aus. Dort kaufen genau die Menschen ein, die auch frische Blumen lieben.
Ergebnis: Neue Kundschaft kommt, weil sie sie „da entdeckt haben“. Ohne Anzeige. Ohne Online.
3. Nutze wiederkehrende Rituale
Wenn Du regelmäßig sichtbar wirst, bleibst Du im Gedächtnis.
🛠 Praxisbeispiel (Heilpraktikerin):
Sie schreibt monatlich einen kurzen Gesundheitstipp für das Gemeindeblatt und hängt ihn zusätzlich in ihrer Praxis aus.
Viele Menschen sprechen sie später darauf an – Awareness entsteht leise, aber wirksam.
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Was ist der Unterschied zur Werbung?
Awareness heißt: Menschen dürfen Dich kennenlernen – ohne dass Du ihnen sofort etwas verkaufen musst.
Es geht nicht darum, laut zu sein. Es geht darum, erkennbar zu sein.
Werbung fragt: „Willst Du kaufen?“
Awareness fragt: „Kennst Du mich schon?“
Wie kannst Du Awareness aufbauen – auch ohne Ahnung von Technik zu haben?
Idee 1: Ein Blogartikel, der ein echtes Problem löst
Beispiel:
„5 einfache Bewegungsübungen für den Rücken – ideal für lange Bürotage“
Wenn jemand diesen Artikel liest, denkt er: „Genau das brauche ich.“
→ So entsteht Aufmerksamkeit.
Plattform-Tipp: WordPress – ideal für einfache Blogs
Design-Tipp: Canva – für schöne Blogbilder & PDFs
Idee 2: Ein Tipp als PDF zum Auslegen oder Downloaden
Beispiel:
Ein Bäcker erstellt eine Infokarte:
„So bleibt Dein Brot länger frisch – einfache Tipps für Zuhause“
→ Gibt’s gedruckt im Laden und als Download auf der Website.
Kund:innen erinnern sich: „Das war der mit dem Brottipp.“
Design-Tipp: Canva – auch für Flyer, Kärtchen oder Freebies
Idee 3: Pinterest statt Plakatwand
Pinterest ist ideal, um Blogartikel, Anleitungen oder Tipps sichtbar zu machen – langfristig.
Praxisbeispiel (Gärtnerei):
Eine Gärtnerin schreibt den Blogartikel: „So pflegst Du Deinen Lavendel im Herbst“
→ Dazu erstellt sie eine Grafik mit Canva
→ Sie teilt ihn über Pinterest
→ So kommen jeden Monat neue Website-Besucher:innen – ganz automatisch
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Wie misst man, ob Awareness wirkt?
Du brauchst keine High-End-Tools – diese Fragen reichen fürs Erste:
- Bekommst Du mehr Rückmeldungen?
- Kommen mehr Besucher:innen auf Deine Seite?
- Sagen Leute: „Ich habe von Dir gehört“?
Wenn Du tiefer messen möchtest:
Google Analytics → Website-Traffic
Pinterest Analytics → für Reichweite & Pins
Meta Business Suite → für Facebook/Instagram
Fazit: Awareness ist der erste Schritt – und der wichtigste
Wenn niemand weiß, dass es Dich gibt, kann auch niemand bei Dir buchen oder kaufen.
Awareness ist nicht laut, nicht teuer, nicht aufdringlich.
Awareness heißt: Zeig Dich. Mit dem, was Du kannst. In Deinem Ton. In Deinem Tempo.
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