Illustration zur Erklaerung was bedeutet Markenbekanntheit

Corporate Design – So machst Du Deine Marke unvergesslich!

Inhaltsverzeichnis

Warum Corporate Design kein Luxus ist

Hand aufs Herz: Wenn Du an große Marken denkst – Nike, Coca-Cola, Apple – was kommt Dir zuerst in den Kopf? Genau, ihr Logo, ihre Farben, ihr Stil. Das ist Corporate Design. Es sorgt dafür, dass Menschen Deine Marke erkennen, wiedererkennen und – im besten Fall – nie wieder vergessen.

Stell Dir vor: Dein Unternehmen läuft wie eine gut geölte Maschine, und das Corporate Design ist das schicke Äußere, das alle sofort beeindruckt. Klingt gut? Dann lass uns loslegen!

Die 7 Geheimnisse eines richtig starken Corporate Designs

1. Ein Logo, das im Kopf bleibt – und nicht im Papierkorb

Ein gutes Logo muss vor allem eins: leicht wiederzuerkennen sein. Denk an den „Swoosh“ von Nike – simpel, stark und sofort im Kopf. Was viele falsch machen: Logos überladen, mit 20 Farben und Mini-Details. Spoiler: Niemand kann sich das merken.

Praxisbeispiel:

Das FedEx-Logo hat einen versteckten Pfeil zwischen dem E und dem X – simpel und genial zugleich! Solche Details bleiben im Gedächtnis.

Tipp

Tools wie Canva oder Adobe Illustrator helfen Dir, erste Entwürfe zu gestalten. Du hast zwei linke Hände, was Design angeht? Dann schnapp Dir einen Freelancer auf 99designs.

Fehler, die Du vermeiden solltest:

  • Zu viele Farben und Details
  • Logos, die nicht skalierbar sind
  • Kein Wiedererkennungswert

2. Farbwelt – Das Gedächtnis Deiner Marke

Farben sprechen – und zwar lauter als Du denkst. Rot steht für Energie, Blau für Vertrauen. Ein durchdachtes Farbschema sorgt dafür, dass Deine Marke immer und überall wiedererkannt wird. Denk an Coca-Cola: Rot und Weiß – weltweit gleich.

Tipp

Erstelle ein Farbkonzept mit Tools wie Coolors oder Adobe Color Wheel und halte die Hex-Codes fest.

Fehler, die Du vermeiden solltest:

  • Farben wild durcheinanderwürfeln
  • Jeder Flyer hat andere Farben
  • Keine festgelegten Farbwerte

3. Typografie – Die Stimme Deiner Marke

Schriftarten? Ach, Hauptsache lesbar! Denkst Du? Falsch! Die Typografie ist wie die Stimme Deiner Marke. Elegant, laut, verspielt? Entscheide Dich und zieh das durch.

Tipp

Nicht mehr als zwei bis drei Schriftarten verwenden: Eine für Überschriften, eine für Fließtexte und vielleicht eine für Akzente.

Fehler, die Du vermeiden solltest

  • 20 verschiedene Schriftarten im gleichen Dokument
  • Schriften, die auf Smartphones nicht lesbar sind
  • Ständige Wechsel der Typografie

4. Bildsprache – Zeig, was Deine Marke kann

Bilder sagen mehr als tausend Worte – aber nur, wenn sie auch wirklich gut sind. Verwackelte Handyfotos gehören auf Facebook, aber nicht in Dein Corporate Design.

Tipp

Nutze kostenlose Plattformen wie Unsplash oder Pexels für hochauflösende, lizenzfreie Bilder.

Fehler, die Du vermeiden solltest:

  • Unterschiedliche Bildstile (einmal Vintage, einmal knallbunt)
  • Schlechte Auflösung
  • Kein einheitlicher Look

5. Print- und Online-Materialien – Einheitlichkeit ist Trumpf

Vom Flyer bis zur Website – Dein Design muss stimmen. Eine Visitenkarte in Blau, eine Broschüre in Rot? Lieber nicht.

Tipp

Erstelle Vorlagen in Canva oder nutze Adobe InDesign, damit alles wie aus einem Guss aussieht.

Fehler, die Du vermeiden solltest:

  • Unterschiedliche Designs auf verschiedenen Plattformen
  • Fehlende Konsistenz bei Layout und Farben
  • Billige Druckqualität

6. Corporate Wording – Wie spricht Deine Marke?

Du oder Sie? Locker oder seriös? Dein Corporate Wording entscheidet, wie Deine Marke wahrgenommen wird.

Tipp

Erstelle eine Liste mit typischen Begriffen, die Du immer wieder nutzt.

Fehler, die Du vermeiden solltest

  • Wechsel zwischen „Du“ und „Sie“
  • Ungleichmäßiger Tonfall
  • Fehlende Klarheit in der Ansprache

7. Styleguide – Das Regelwerk für Deine Marke

Ein Styleguide ist wie das Rezept für Dein Corporate Design. Alles ist festgelegt: Farben, Schriften, Bildsprache – und nichts wird dem Zufall überlassen.

Tipp

Erstelle Deinen Styleguide als PDF und verteile ihn an Dein Team.

Fehler, die Du vermeiden solltest:

  • Kein Styleguide vorhanden
  • Unterschiedliche Vorgaben in verschiedenen Abteilungen
  • Keine klare Struktur im Design

Nützliche Tools für ein starkes Corporate Design

Damit Dein Corporate Design nicht nur gut aussieht, sondern auch professionell umgesetzt wird, hier eine Liste der besten Tools:

Logo-Erstellung:

  • Canva – Ideal für Einsteiger, kostenlos und einfach zu bedienen
  • Adobe Illustrator – Für professionelle Entwürfe mit Vektorgrafiken
  • 99designs – Wenn Du lieber einen Designer ranlassen möchtest

Farbkonzepte:

  • Coolors – Perfekt, um harmonische Farbpaletten zu finden
  • Adobe Color Wheel – Erstelle Farbkombinationen nach deinem Stil
  • Paletton – Farben kombinieren und live testen

Typografie:

  • Google Fonts – Kostenlose Schriftarten für Web und Print – ACHTUNG: DSGVO-Anpassungen sind nötig!
  • WhatFont – Schriftarten auf Webseiten schnell erkennen
  • FontSquirrel – Hochwertige, kostenlose Fonts für Dein Branding

Bildsprache:

  • Unsplash – Kostenlose, hochauflösende Bilder für Dein Branding
  • Pexels – Weitere Bilder, die Du kostenlos verwenden kannst
  • Pixabay – Noch mehr Auswahl an lizenzfreien Fotos

Design von Print- und Online-Materialien:

  • Canva – Für Visitenkarten, Flyer, Social Media Grafiken und mehr
  • Adobe InDesign – Das Profi-Werkzeug für Layouts aller Art
  • Crello – Einfache Alternative zu Canva für schicke Designs

Styleguide-Erstellung:

  • Frontify – Online-Tool zur Erstellung von Styleguides
  • Bynder – Für Markenmanagement und Styleguides
  • Zeroheight – Ideal für digitale Styleguides

Fazit: Corporate Design macht den Unterschied

Ein starkes Corporate Design sorgt dafür, dass Dein Unternehmen professionell, seriös und vor allem wiedererkennbar wirkt. Investiere die Zeit, es richtig aufzubauen – Deine Marke wird es Dir danken!

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