Deine eigene Webseite erstellen? So leicht war der Start noch nie!
Du willst endlich eine eigene Website? Für Dein Business, Dein Projekt oder einfach für Dich?
Gute Nachrichten: 2025 ist der perfekte Zeitpunkt dafür. Noch nie war es so einfach, schnell und günstig möglich – auch ohne Technik-Genie zu sein oder Programmieren zu können.
In diesem Artikel zeige ich Dir Schritt für Schritt, wie Du Deine Website erstellst – mit Herz, Verstand und modernen Tools.
Warum Webdesign 2025 für Einsteiger:innen so einfach geworden ist
Früher war Webdesign ein Thema für Profis – heute ist es ein Spielplatz für Kreative, Selbstständige und Macher:innen.
Hier ein paar Gründe, warum der Einstieg heute leichter ist denn je:
1. Visuelle Website-Builder statt Code
Mit Tools wie Elementor oder Divi ziehst Du Texte, Bilder und Blöcke einfach per Drag & Drop an die richtige Stelle – ganz ohne Programmieren.
2. Vorlagen für jedes Thema
Ob Coaching, Café oder Portfolio – moderne Templates sehen nicht nur gut aus, sie sind auch für Mobilgeräte optimiert und blitzschnell startklar.
3. KI & Automatisierung helfen Dir
Texte, Bilder, Layout-Vorschläge – 2025 helfen Dir smarte KI-Tools wie ChatGPT, Canva oder Framer bei der Gestaltung und Inhaltserstellung.
Deine Website in 7 einfachen Schritten erstellen – So klappt der Start
Schritt 1: Finde Deinen Zweck – Was soll Deine Website tun?
Frage Dich:
- Willst Du Kunden gewinnen?
- Produkte verkaufen?
- Vertrauen aufbauen oder einfach zeigen, was Du machst?
TIPP: Notiere 1–2 klare Ziele. Sie bestimmen später das Design und die Inhalte.
Schritt 2: Wähle den richtigen Baukasten oder das passende System
Hier ein kurzer Vergleich für Einsteiger:
Tool/System | Ideal für … | Monatl. Kosten* | Hosting inkl.? | Link |
---|
WordPress.org | Viel Flexibilität & Erweiterbarkeit | ab 5–10 € (nur Hosting) | ✔ (je nach Anbieter) | https://wordpress.org |
Elementor Pro + WordPress | Einfache, moderne Gestaltung | ca. 60 €/Jahr (Elementor) + Hosting | ✔ (je nach Anbieter) | https://elementor.com |
Wix | All-in-One mit Hosting & Templates | ab 11 €/Monat | ✔ | https://www.wix.com |
Squarespace | Schöne Templates, einfache Bedienung | ab 15 €/Monat | ✔ | https://www.squarespace.com |
Figma | Design-Planung & Mockups vor dem Bau | kostenlos (Pro ab 12 €/Monat) | ❌ (nur Design) | https://www.figma.com |
Schritt 3: Sichere Dir Deinen Domainnamen & Hosting
Einfach erklärt:
- Domain: Deine Adresse im Internet (z. B. www.deinname.de)
- Hosting: Der Speicherort Deiner Website
Anbieter-Tipp für Einsteiger:
Achte auf:
- SSL-Zertifikat (https)
- WordPress-Installation per 1-Klick
Schritt 4: Wähle ein Template (Design-Vorlage)
Fast alle Systeme bieten moderne, responsive (also auch auf dem Tablet oder mobil gut zu lesen)Vorlagen:
- Achte auf ein Template, das zu Deinem Thema passt
- Du kannst Farben, Schriftarten und Inhalte jederzeit anpassen
Plattformen mit vielen Templates:
Schritt 5: Gestalte Deine Seiten – einfach & intuitiv
Diese Seiten sind für den Start wichtig:
- Startseite: Der erste Eindruck zählt
- Über mich/uns: Vertrauen aufbauen
- Leistungen/Angebote: Klar & verständlich
- Kontaktseite: Mit Formular, E-Mail und Adresse
- Datenschutz & Impressum: Pflicht in Deutschland!
Tipp: Fang einfach an! Du kannst alles jederzeit überarbeiten.
Schritt 6: Ergänze Inhalte – Bilder, Texte, Videos
- Texte: Klar, persönlich und auf Deine Zielgruppe abgestimmt
- Bilder: Nutze eigene Fotos oder lizenzfreie Plattformen wie Freepik, Pexels oder Unsplash
- Videos: YouTube-Videos können einfach eingebunden werden
Tipp: Verwende Tools wie Canva für schnelle und schöne Grafiken.
Schritt 7: Veröffentlichen, testen – und sichtbar werden
- Teste Deine Website auf dem Smartphone
- Lade Freund:innen zum Feedback ein
- Melde Deine Website bei Google an: über Google Search Console
3 praktische Beispiele – So nutzen andere Webdesign heute
Beispiel 1: Physiotherapie-Praxis 40+
Frau T. erstellt mit Elementor eine moderne Seite, stellt ihr Team vor und integriert ein Online-Terminbuchungstool.
Beispiel 2: Kleines Café im Schwarzwald
Ein Wix-Baukasten, eine liebevolle Startseite, Menükarte als PDF und Wochenangebote. Reicht völlig aus – und sieht super aus.
Beispiel 3: Handwerksbetrieb mit Persönlichkeit
Herr M., 58, nutzt WordPress + Elementor, um Referenzen und Kundenstimmen zu präsentieren. Er sagt: „Ich hätte nie gedacht, dass das so einfach geht!“
Website-Baukästen im Vergleich – Was taugen IONOS, STRATO & DomainFactory?
Nicht jeder will mit WordPress & Co. starten – und das musst Du auch nicht.
Es gibt Baukästen von großen Hosting-Anbietern, mit denen Du ganz ohne Vorkenntnisse eine Website erstellen kannst.
Aber: Jeder hat so seine Eigenheiten.
Hier ein Überblick für Dich:
1. IONOS Website Builder (MyWebsite Now)
- Für wen geeignet: Einsteiger:innen, Selbstständige, kleine Betriebe
- Vorteile: Viele Vorlagen, einfache Bedienung, DSGVO-Optionen inklusive, Support auf Deutsch
- Besonderheiten: E-Mail & Domain inklusive, KI-Textassistent
- Nachteile: Design wirkt etwas starr – weniger flexibel als WordPress
- Fazit: Solider Startpunkt für alle, die „einfach nur eine Website wollen“
2. STRATO Baukasten
- Für wen geeignet: Einsteiger:innen, kleine Firmen
- Vorteile: Deutsche Server, gute Datenschutz-Vorgaben, einfache Einrichtung
- Besonderheiten: Viele Templates, integrierter SEO-Check
- Nachteile: Weniger Design-Freiheit, Ladezeit teils langsamer
- Fazit: Gut für einfache Projekte – bei aufwendigen Seiten besser WordPress oder Elementor nutzen
3. DomainFactory Webbaukasten
- Für wen geeignet: Technik-Scheue & Preisbewusste
- Vorteile: Sehr günstiger Einstieg, klare Benutzerführung, Hosting inklusive
- Besonderheiten: Vorlagen schnell einsatzbereit, automatische Updates
- Nachteile: Optik eher schlicht, kaum Individualisierung
- Fazit: Funktioniert – aber eher „Basic“. Für eine einfache Webvisitenkarte okay.
Was solltest Du beachten, wenn Du mit einem Baukasten startest?
- Schau Dir die Vorschau-Designs an – gefallen sie Dir?
- Teste die Bedienung vor dem Kauf – viele bieten Demo-Zugänge.
- Rechne langfristig – wie leicht kannst Du später wechseln oder erweitern?
TIPP: Wenn Du „nur“ eine einfache Seite brauchst (z. B. für Dein Café, Deine Praxis oder Dein Hobbyprojekt), ist ein Baukasten wie IONOS oder DomainFactory oft völlig ausreichend.
Wenn Du später flexibel sein willst, lohnt sich WordPress mit Elementor langfristig mehr.
Webdesign lernen – Hilfe für Einsteiger:innen leicht gemacht
Du willst endlich Deine eigene Website bauen, aber fühlst Dich überfordert? Keine Sorge: Du bist nicht allein – und 2025 war Unterstützung noch nie so zugänglich wie heute.
Ob Videos, Schritt-für-Schritt-Kurse oder Community-Gruppen: Webdesign ist heute Hilfe zur Selbsthilfe.
Hier zeige ich Dir, wie und wo Du Webdesign lernen kannst – ohne Technikstress, aber mit echtem Fortschritt.
1. Video-Tutorials – Lernen in Deinem Tempo
Viele Menschen lernen besser, wenn sie etwas sehen statt nur lesen. Deshalb sind Video-Tutorials für Webdesign der perfekte Einstieg:
- YouTube: Kostenlos, jederzeit abrufbar, mit konkreten Praxisbeispielen – Gib einfach ein, was Du brauchst
- Udemy: Strukturierte Kurse mit rotem Faden
- Skillshare: Kreative Lernplattform mit Projektfokus
- LinkedIn Learning: Professionelle Weiterbildung – auch für berufliche Nutzung
Tipp für Einsteiger:innen: Suche nach Tutorials mit dem Zusatz „für Anfänger“ oder „ohne Vorkenntnisse“. Achte darauf, dass die Videos aktuell sind (2024/2025).
Viele Angebote richten sich heute explizit an Menschen ohne Vorwissen. Du musst nichts programmieren, keine Fremdsprache lernen, keine technische Ausbildung haben. Es reicht:
2. Webdesign als Hilfe – statt Überforderung
- eine Idee, was Du zeigen willst,
- eine Stunde Zeit am Stück,
- und ein bisschen Mut, einfach loszulegen.
Gute Kurse erklären Dir:
- Was ein Layout ist (und warum es wichtig ist),
- Wie Du eine Startseite aufbaust, die sofort überzeugt,
- Was hinter Begriffen wie „Responsive“ oder „Header“ steckt – ganz ohne Fachchinesisch.
3. Was eine gute Lernplattform ausmacht
Achte bei Lernangeboten auf:
- Einsteigerfreundlichkeit: Keine Fachbegriffe ohne Erklärung
- Kapitelstruktur: Du willst jederzeit pausieren und zurückspringen können
- Praxisbezug: Lerne direkt am Beispiel, nicht an grauer Theorie
- Hilfreiche Extras: Checklisten, Templates oder Quiz helfen beim Dranbleiben
Empfehlenswerte Lernplattformen für Webdesign-Neulinge:
Plattform | Geeignet für … | Besondere Stärken |
---|---|---|
YouTube | Schnelle Hilfe, kostenfrei | Visualisierung, Alltagssprache |
Udemy | Strukturierte Selbstlerner:innen | Lebenslanger Zugang, günstige Preise |
Skillshare | Kreative Projekte | Fokus auf Design, Farben, Aufbau |
LinkedIn Learning | Beruflicher Einsatz | Zertifikate, Themenvielfalt |
Canva Design School | Einstieg in Designprinzipien | Kostenlos, leicht verständlich |
Webseitenbau mit KI – so unterstützt Dich künstliche Intelligenz beim Webdesign
2025 ist das Jahr, in dem KI nicht nur Texte schreibt oder Bilder generiert – sondern Dir auch beim Erstellen kompletter Webseiten hilft. Was früher Stunden oder Tage gedauert hat, geht jetzt in Minuten: mit KI-Tools, die Layouts, Texte und Strukturen automatisch erstellen.
Perfekt, wenn Du schnell starten willst – oder erstmal eine Idee sichtbar machen möchtest.
Aber: KI ist ein Werkzeug, kein Ersatz für Dein Gespür. Und gerade beim Datenschutz solltest Du genau hinschauen!
Diese 3 KI-Tools helfen Dir beim Webseitenbau
Hier sind drei Tools, mit denen Du 2025 Deine Website per KI starten oder optimieren kannst – ganz ohne Programmierkenntnisse:
1. Relume – Website-Builder mit KI-Struktur
Was es kann:
Relume erstellt Dir innerhalb weniger Minuten einen kompletten Website-Aufbau – inklusive Seitenstruktur, Textvorschlägen und Designvorschau. Du gibst nur ein paar Stichworte ein (z. B. „Coach für Frauen 40+“), und schon bekommst Du einen fertigen Entwurf, den Du in Tools wie Webflow oder Figma weiterbearbeiten kannst.
Ideal für:
Schnelle Entwürfe, Ideenentwicklung, Aufbau in Figma oder Webflow
Achtung bei DSGVO:
Daten werden auf Servern außerhalb der EU verarbeitet (USA). Nutze es eher für Entwürfe, nicht für finale Texte mit sensiblen Daten.
2. Durable – 1-Minuten-Website mit KI
Was es kann:
Durable verspricht eine „1-Minute-Website“: Du beantwortest ein paar Fragen, und das Tool generiert sofort eine komplette Website inkl. Text, Design und Kontaktseite.
Besonders spannend: Auch Businessnamen und Marketingideen lassen sich per KI vorschlagen.
Ideal für:
Kleinstunternehmen, One-Pager, Test-Websites, Landingpages
Achtung bei DSGVO:
Hosting erfolgt nicht in Deutschland. Achte auf korrekte Datenschutzerklärungen und Impressum – am besten manuell ergänzen.
3. Mixo – KI für Landingpages & Newsletter-Websites
Was es kann:
Mixo erstellt Dir in Sekundenschnelle eine Landingpage mit Headline, Newsletter-Feld, Testimonials und Texten – alles auf Basis Deiner Eingaben. Sehr hilfreich für digitale Produkte, Online-Coachings oder Newsletter-Projekte.
Ideal für:
Schnelle Newsletter-Seiten, Produkt-Launches, E-Mail-Listen-Aufbau
Achtung bei DSGVO:
Einbindung von US-Diensten wie Mailchimp oder Google Fonts kann kritisch sein. Nutze deutsche Alternativen oder passe die Inhalte manuell an.
Worauf Du beim Einsatz von KI im Webdesign achten solltest
KI kann Dich großartig unterstützen, aber sie ersetzt nicht:
- rechtssichere Angaben wie Impressum, Datenschutz, Cookie-Hinweise
- Deine Persönlichkeit – denn die kann keine KI authentisch kopieren
Checkliste für DSGVO-konformen Einsatz:
- Achte darauf, wo das Tool seine Daten verarbeitet (EU oder USA)
- Generiere sensible Inhalte (z. B. Kontaktformulare, Newslettertexte) lieber selbst
- Nutze KI-Tools primär für Entwürfe, Struktur & Ideen – und passe Inhalte danach an
Tipp: Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, kombiniere KI-generierte Entwürfe mit einem deutschen Hosting-Anbieter wie All-Inkl oder IONOS – und sorge für ein Impressum + Datenschutzseite mit Tools wie eRecht24.
4. Du musst das nicht alleine schaffen
- Online-Communities helfen gern: Es gibt viele Facebook-Gruppen, Foren und Slack-Communities rund um Webdesign – für Fragen, Feedback und Motivation.
- Live-Workshops & Webinare: Viele Anbieter (auch Volkshochschulen!) bieten heute Live-Kurse an – online oder vor Ort.
- Persönliche Unterstützung: Wenn Du lieber mit jemandem gemeinsam arbeitest, kannst Du Dir auch Hilfe holen – z. B. durch eine Webdesignerin wie mich, die Dir alles Schritt für Schritt zeigt.
Tipp: Lerne nur das, was Du wirklich brauchst. Du musst nicht „Webdesigner:in“ werden – Du willst eine Website bauen. Und das geht. Auch für Dich.
5 häufige Anfängerfehler – und wie Du sie vermeidest
- Zu viele Farben oder Schriftarten → Lieber 2 Farben, 1–2 Schriften.
- Unklare Startseite → Mach sofort klar, wer Du bist und was Du anbietest.
- Kein Impressum/Datenschutz → Rechtlich notwendig, gerade in Deutschland!
- Langsame Ladezeit → Bilder verkleinern / komprimieren mit TinyPNG
- Angst vorm Start → Perfektion ist der Feind vom Machen. Veröffentliche ruhig unperfekt.
Fazit: 2025 ist Dein Jahr für die eigene Website
Du brauchst kein Technik-Genie zu sein, um Dir selbst eine Website zu bauen. Mit den richtigen Tools, ein bisschen Zeit und diesem Fahrplan schaffst Du es ganz sicher.
Starte klein – und entwickle Deine Seite Schritt für Schritt weiter.
Wenn Du Unterstützung brauchst, frag nach. Du musst nicht alles allein machen – aber Du kannst es.
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Oder ist das etwas für Dich?